Trotz 0:4 in Frankreich in WM Qualifikation

Niederlage gegen Frankreich in der WM Qualifikation

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Warum die Niederlande und Arjen Robben weiter auf die Fußball-WM 2018 hoffen dürfen

Arjen Robben und die Niederlande gehen in der WM-Qualifikation für die Fußball-WM 2018 gegen Frankreich unter. Dennoch ist das Turnier in Russland für den Star des FC Bayern und seine Kollegen noch zu erreichen – dank Bulgarien.

München – „Ohne Holland fahren wir zur WM!“ Tritt der Kult-Song ein, oder erreichen Arjen Robben vom FC Bayern und die Niederlande trotz des 0:4 in der WM-Qualifikation in Frankreich doch noch die Fußball-WM 2018 in Russland?

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In Gruppe A sieht es schlecht aus für die Elftal – auf den ersten Blick. Die Ausgangslage nach sieben von zehn Spieltagen: Robben und Kollegen haben als Vierter (10 Punkte) sechs Punkte Rückstand auf Tabellenführer Frankreich (16), drei Punkte auf den Zweiten Schweden (13) und zwei Punkte auf Bulgarien (12).

Was erstmal böse aussieht, könnte noch schlimmer sein. Denn: Bulgarien siegte überraschend gegen Schweden 3:2, vor allem, weil Emil Forsberg von RB Leipzig reihenweise Chancen vergab. Hätte Schweden gewonnen, wären es für die Niederlande sechs Punkte gewesen. Uneinholbar?

„Dieses Spiel ist für mich abgehakt. Bulgarien hat gegen Schweden gewonnen. Wenn wir die letzten drei Spiele gewinnen, haben wir noch eine Chance“ meinte Robben bei RTL. Dennoch ist die Rechnung des Tempodribblers vom FC Bayern eine optimistische.

Während die Niederlande am Sonntag zu Hause die unbequemen Bulgaren schlagen müssen, treten die Schweden bei Weißrussland an (5./5 Punkte). Und am nächsten Spieltag empfangen die ehemaligen Kollegen von Zlatan Ibrahimovic den Tabellenletzten Luxemburg.

Nur, wenn alles für die Elftal läuft, haben die Niederlande am letzten Spieltag (10. Oktober) zu Hause im direkten Duell mit Schweden die Chance auf den zweiten Platz in der Quali-Gruppe. Und nur dieser berechtigt schließlich zur WM-Relegation.

Frankreich dürfte da schon durch sein, erst recht nach der Leistung beim 4:0 gegen die Niederlande. Robben und Kollegen dagegen bangen um die WM – nicht das erste Mal.

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